Sonntag, 18. März 2012

Alice Springs


Nach unserem Aufenthalt in Melbourne ging unsere Reise ins Landesinnere, nach Alice Springs.
Als wir nach 2 ½ Stunden in Alice landeten und aus dem Fenster sahen waren wir etwas überrascht, denn es hatte sehr wenig mit dem Outback zu tun, dass wir uns vorgestellt hatten. Total trocken, rot, felsig und kaum Pflanzen.
Die ganze Landschaft war grün, ab und zu war mal etwas roter Sand zu sehen und in vielen Kilometern Entfernung konnten wir einige „Berge“ sehen.
Vom Flughafen wurden wir mit einem Airportshuttle zum Alice Lodge Backpacker Hostel gefahren. Auf unsere Frage, wieso es hier denn so grün ist, antwortete der Fahrer, dass es die letzten Wochen sehr viel geregnet hatte. Er meinte, dass normaler weise pro Jahr 300 – 400mm Niederschlag fallen würden, und dass allein letzte Woche bereits über 200 zu messen wurden.

Alice Springs ist im Umkreis von über 500km die mit Anstand größte Stadt. Sie ist sehr flach gebaut. Sie erinnerte mich etwas an eine Westernstadt. Pubs hatten typische Saloon-Schwingtüren, Häuser waren mit Wellblechverkleidet, es war trocken und heiß, zudem gibt es einen Fluss: den Todd river. Die Straßen in Alice verlaufen nicht über den Fluss, sondern mitten hindurch. Das liegt vermutlich daran, dass dieser Fluss dauerhaft trocken ist. In Alice Springs heißt es: wenn man den Todd river 3 mal fließen gesehen hat darf man sich einen Einheimischen nennen. Um den Fluss dreimal fließen zu sehen vergehen etwa 20 Jahre.
Aber es gibt eine wichtige Sache, weshalb Alice Springs eindeutig keine Westernstadt sein konnte. Der Grund sind die Australier ;)
Denn was kann man auf einem trockenen Fluss nicht machen? Richtig! Bootfahren!
Und was machen die Aussies? Wieder richtig! Bootfahren!
Es gibt einmal pro Jahr ein Bootrennen, bei dem die teams die Aufgabe haben in bestimmter Zeit ein Boot zu bauen, den Boden heraus zu trennen um anschließend hinein zu steigen und wie die Flintstones durch den trockenen Fluss zu rennen.
In all den Jahren, seitdem es das Rennen gibt, musste es 3-mal abgesagt werden, weil Wasser im Fluss war.

Gleich am übernächsten Tag nach unserer Ankunft begannen wir unseren 3 Tages camping Tripp.
Um 4:45Uhr wurden wir vor dem Hostel abgeholt, um dann 5 Stunden zum Ayers Rock zu fahren. Wir waren 11 Leute: 5x Deutsche, 1x Schweiz, 1x Kanada, 1x Spanien, 1x Australien, 1x Korea und unser Tourguide. Es war also eine kleine, überschaubare und total lustige Gruppe.
Am ersten Tag ging es wie gesagt zum Uluru. Es gabt viele Infos über den Berg, seine Bedeutung, Kultur und eine 10km Wanderung einmal herum.

Anschließend BBQ im Outback mit Ausblick auf den Ayers Rock bei Sonnenuntergang.
Die Nacht verbrachten wir in Swags unter klarem Himmel. Bis 4:30 Uhr dann mussten wir raus für den tollen Sonnenaufgang am Ayers Rock.

Zum Nachmittag fuhren wir zu den Kata Tjuta, das sind Felsen wie der Uluru ( nur etwa 30+ und kleiner).

Danach begaben wir uns, zum Übernachten, auf einen camping ground in der Nähe des Kings creeks von wo es am nächsten Morgen (wieder 4:30) zum Sonnenaufgang und zur Wanderung im Kings-Canyon weiter ging.
Nach der Wanderung im und auf dem Canyon konnten wir im Creek baden gehen.

Die 5 stündige Bustour zurück nach Alice Springs begann nach dem Mittagessen.
Alles in allem war die Tour super toll, wir haben viel gesehen, waren einen kleine lustige Gruppe und hatten sehr viel zu essen!!
Am Abend nach der Rückkehr waren wir mit dem Guide noch feiern, dort ist dann auch das Bild mit der tollen Schlange (Kao) aufgenommen worden!


Montag, 12. März 2012

Melbourne


Unser letzter Arbeitsplatz liegt jetzt schon wieder mehrere Wochen und Kilometer hinter uns. Inzwischen sind wir an der Küste entlang nach Melbourne gefahren, die Hauptstadt von Victoria.
Viele Australier und Backpacker, die man trifft, sagen, dass einem in der Regel nur eine Stadt gut gefällt, Melbourne oder Sydney. Bis jetzt muss ich sagen, dass mit Melbourne genauso gut wie Sydney gefällt. Beides sind riesige Städte mit tollen skylines, bei denen man nicht weiß wohin man zuerst schauen soll.
Das Hostel in dem wir untergekommen sind, ist Vergleichswese günstig (auch zur Hochsaison). Wenn man jedoch die Zimmer sieht müsst man die Miete noch ziemlich herunter schrauben.
Es heißt Coffee Palace und ist im Stadtteil St. Kilda, der Stadtteil mit dem, vermutlich, meisten Nachtleben, leider jedoch nichts im Vergleich zu Sydney.
Im Letzten Zimmer in dem wir waren musste einer sein Bett tauschen, da er bed bugs in der Matratze hatte. Sehr unangenehm!


Der ursprüngliche Plan bestand darin in Melbourne das Auto zu verkaufen und von dem Geld nach Alice Springs zu fliegen um doch noch den Ayersrock und den Kingscanyon zu sehen.
Leider würde die Reparatur des Autos bei über 2500$ liegen. Somit werden wir den Van vermutlich an einen Autohändler oder Schrotthändler verkaufen.
Nach Alice wollen wir dennoch fliegen, auch wenn das heißt, dass wir den Gürtel enger schnallen und nicht ganz so‘n dicken zum Ende hin machen können.
Wir werden inerhalb der nächsten Tage den Flug buchen und dann nochmal eine Woche oder so in Alice verbringen. Backpacker die vor kurzem dort waren, sagten, dass es unerträglich heiß wäre. Aus den tourbusen wird man nicht ohne Wasserflasche heraus gelassen (Sicherheitsmaßnahme).
Der erste Gedanke war, dass wir ja mit dem Van ins Outback fahren könnten, jedoch sind es von Melbourne nach Alice Springs und dann nach Sydney über 4500km (2500km + durch die Wüste).
Die Vorstellung bei 35°C im Schatten durch eine Wüste zufahren, in der es keinen Schatten gibt, in einem Auto ohne Klimaanlage, auf so einer langen Strecke, fanden wir nicht sehr reizend.
Ich bin sehr gespannt ob alles so funktioniert.  Zum Glück habe ich von Mama und Papa eine kleine Hilfsspende erhalten =)
Ich hoffe, dass das Wetter in Deutschland mindestens halb so gut ist wie hier! Denn hier ist es echt toll!! Sonst geht es mir gut, ich genieße die bald letzten Wochen meiner Reise und kann es nicht fassen, wie schnell die Zeit hier verfliegt. Noch Kurzem habe ich Jonas in Bowen gesagt, dass in 24 Tagen Weihnachten ist…und nun ist bald ostern!!
Ganz liebe Grüße aus Australien =)

Ps.: mitte März wird hier in Melbourne ja die F1 stattfinden. Die Rennstrecke sieht schon fast fertig aus und
 wir sind schon mit dem Auto durchgefahren. Man kommt sich wirklich cool vor dabei =)


Mittwoch, 18. Januar 2012

Glenorie


Liebe Grüße aus dem sonnigen und warmen Glenorie in New South Wales.
Wir arbeiten zurzeit auf einer Tomaten-/Gurken-/Auberginen-Farm.
Unsere Aufgabe ist es, in den Gewächshäusern die Pflanzen zu stutzen und sie an Schnüre zu binden, damit sich nach oben wachsen können.
Es ist eigentlich eine total einfache und angenehme Arbeit wenn da nicht die Temperatur von bis zu 40°C und eine Luftfeuchtigkeit von gefühlten 110% wären.
An manchen Tagen ist man klitsch nass und das Einzige, dass hilft ist sich mit kompletter Ausstattung eiskalt zu duschen und dies dann alle 20min zu wiederholen.
Aber zuerst einmal muss ich noch schreiben was wir bisher getan haben und wo noch waren.

Nach Rockhampton ging es für uns noch einmal zum Kiel Mt. und Caloundra in die Werkstatt, da wir Ölspuren unter dem Auto haben, die jedoch nicht beseitigt wurden, da es not a big deal wäre.

Surfers Paradise hieß unser nächstes Ziel. Dort blieben wir eine Woche auf einem Parkplatz, an dem nachts merkwürdige nackte Menschen umherliefen…
Tagsüber luden wir uns bei Johan und Pia ein, die bei einer family in sufers übernachteten. Einen Nachmittag/Abend hat uns Johan in ein großen water education park (mit Achterbahn) gebracht. Da die Hotelkette, bei der er arbeitet, Weihnachtsfeier hatte.
Es gab große 4er Wasserrutschen mit Trichter und eine „Freifall“ –rutsche
è Eine Aufseherin hat dich auf Schmuck usw…überprüft und anschließen musste man sich in eine Röhre zwängen…als die Tür zu ging kam ein countdown und bei ready klappte der Boden unter den Füßen weg und man fiel 2 1/2m gerade herunter.SUPER =)
Achterbahn und son einen fliegenden Teller haben wir wirklich fast bis zum Erbrechen augenutzt.
Da wir Johan dabei hatten, war für uns alles kostenlos. Eigentlich hätten uns allein die Eintrittskarten 80$ gekostet!


Weihnachten wollten wir in Byron Bay verbringen.
Gleich nach der ersten Nacht in Byron wurden wir von der Polizei geweckt und bekamen einer Verwarnung wegen wild camping.
An und für sich hätte die Polizei wohl nichts getan wie sonst üblich aber dieses Mal hatte sich wohl ein Vorbeifahrender beschwert! Worüber wissen wir nicht).
 Die Nächsten beiden Tage (24. &25.) verbrachte ich mit Migräne im Hostel, von Weihnachten hatte ich also leider nicht viel.
Anschließend fuhren wir weiter nach Coffs Harbour um zwei weitere Freunde besuchen und um uns bei ihnen durch zu schnurren O_o
Außerdem unternahmen wir eine ungewollte „offroad“ tour mit unserem Van um einen Wasserfall zu suchen.

Das nächste Event war New Years Eve in Sydney um das Feuerwerk zu sehen.
Mit seeehr viel Glück hatten wir noch einen Platz auf einem Campingground auserhalb von Sydney ergattern können. Was eigentlich unmöglich sein sollte, außer man hat viel Geld. Dennoch mussten wir nur 25$ pro Person zahlen! ;)
Von dort fuhren wir um 10:30Uhr am 31. los zum Hafen, um uns einen spot zu sichern. Verabredet hatten wir uns natürlich mit Leuten die wir vorher schon irgendwo kennengelernt hatten.
Das lange Warten hatte um 24Uhr ein Ende also die Brück schienbar in die Luft flog…es war wirklich großartig und dauerte über 15min. Leider konnte ich mit meiner Kamera keine vernünftigen Fotos machen, die ich jetzt hochladen könnte. Ich habe einfach irgendwann aufgehört Fotos zu machen weil ich das Spektakel nicht missen wollte.
Um 4 Uhr waren wir in wieder im Van.
Bevor wir wieder arbeiten mussten, wollten wir noch in die Blue Mountains fahren. In der ersten Nacht haben 4 traveler kennen gelernt, die die Jenolan Caves besichtigen wollten. Wir sind ihnen dann am nächsten Tag einfach hinterher gefahren.

Schon allein der Eingang zu den Höhlen war der Hammer, denn man musste mit dem Auto durch ein riesiges Steintor fahren.




In Jenolan selbst gibt es viele cabes. Wir hatten uns die größte und teuerste Tour ausgesucht. River Cave mit über 1600 Stufen für 2 Stunden durch eine Höhle mit unterirdischem Fluss, die Millionen Jahre alt ist.
Leider hatte ich das gleiche Problem wie an Silvester. Es ist mit meiner einfachen Kamera nicht/selten möglich die ATEMBERAUBENDE Schönheit dieser Höhlen festzuhalten.
Ein paar Fotos sind mir gelungen…wer noch mehr sehen will muss mal bei Google schauen. Dort gibt es tolle Bilder, die ich jedoch aus rechtlichen Gründen hier nicht aufzeigen darf…

Über andere Freunde haben wir eine Nummer bekommen, bei der wir anrufen konnten um möglicher weise einen Job zu bekommen. Diesen haben wir letzten Endes auch bekommen und nun arbeiten wir hier für 110$ pro Tag und haben keine Kosten für Unterkunft.
Leider gibt es hier wohl Probleme damit sein Gehalt rechtzeitig zu bekommen, darum werden wir uns jedoch noch kümmern.

Diesen Post wollte ich eigentlich schon vor Tagen veröffentlich haben, jedoch gibt es in unseren Gewächshäusern viele Red Backs weshalb ich mich nicht im Dunkel rein setzten wollte und am Tage ist es sehr warm.

Da in zwischen der 18. ist kann ich auch gleich noch was zu meinem Geburtstag schreiben.
Am 16. Hat es den ganzen Vormittag geregnet, was uns nicht gestört hat, da wir im green house arbeiten durfen;)
Pünktlich zum Feierabend wurde es blau und die Sonne schien bis Abends. Das war für mich das erste Mal, dass ich meinen Geburtstag im Sommer feiern konnte (bei 28° und tollem Sonnenuntergang).
Mit den anderen Backpackern auf der Farm wurden dann erst Marshmellows über dem Feuer geröstet und anschließen gab es ein tollen BBQ mit burgern, Würstchen (für hotdogs) und Gemüse. Ich habe sogar einen Kuchen bekommen!! Und als Absacker gab es nen OUZO!!!!
Es war ein wirklich toller lustiger Abend! =)

Liebe Grüße =)
Cornel

Sonntag, 11. Dezember 2011

Bowen to Rainbow Beach

Wir haben uns nach unserem Aufenthalt in Bowen wieder auf den Weg nach Süden gemacht.
Nach ein paar Stopps in Rockhampton, Gladstone, Agnes Water, Town of 1770 and Bundaberg, sind wir nun in Rainbow Beach.
Unterwegs haben wir noch eine Krokodilfarm besucht und konnten viele Fotos, Videos und tolle Erfahrungen mitnehmen.

Ich habe das drittemal in Australien Krokodil gegessen und kann es nur immer wieder sagen: „es schmeckt wirklich verdammt gut“
Auf der Farm gab es hauptsächlich Salzwasserkrokodile, die zu den besten und gefährlichsten Jägern der Welt gehören. Sie sind gewaltig und können bis zu 8 Meter lang werden. Das größte in der Farm war 6m und hat über 750 Kilo gewogen.
Es sind wirklich beeindruckende Tiere, denen man nicht im Wasser begegnen sollte, da auch Menschen in ihr Beuteschema passen.
Rockhampton gilt als Krokodilgrenze, denn in jeden Gewässer nördlich der Stadt muss man mit ihnen rechnen, darum alle Seen, Flüsse meiden und auch am Strand aufpassen, denn sie heißen nicht umsonst Salzwasserkrokodil (Salti).
Auf dem Weg weiter südlich haben wir auch wieder Kängurus gesehen und vor Rainbow Beach sogar Wildpferde und Kamele.
Die letzte Nacht haben wir mit ca. 12 anderen Backpacker Vans an der Strandpromenade verbracht. Jeder der schon einmal versucht hat in einer Stadt einen Stellplatz für seinen Van übernacht zu finden weiß, dass an Strandpromenaden ein absolutes camping and overnight stays Verbot herrscht.
Die Polizeit hat uns und die anderen 12 jedoch nicht erwischt!!
Genau wie die Nacht davor, die wir an dem Tom Jeffry memorial in Agnes Water verbacht hatten wo die gleichen Verbote herrschen und die Polizei sogar zweimal ans uns vorbei gefahren ist.
Wildcamping ist immer wieder lustig und spannend!!
Wir werden heute den Tag hier am Strand genießen und morgen weiter südlich fahren.
Also dann…liebe Grüße aus Australien
Cornel =)

Sonntag, 27. November 2011

Bowen


Hier wieder ein kleiner Statusbericht zu dem, was wir zurzeit machen, wo wir sind und was bisher passiert ist.
Wir sind zurzeit in dem kleinen Ort Bowen im nördlichen Teil von Queensland, zwischen Rockhampton und Townsville ein paar Kilometer über Airlie Beach.
Die Stadt ist klein, über der Woche wie ausgestorben und staubtrocken. Sie erinnert ein klein wenig an eine Westernstadt mit den vielen Pubs, Saloons usw.…, das ist vermutlich auch der Grund weshalb hier der Film gedreht wurde auf den die Australier sehr stolz sind…Australia =)
Hab ihn noch nicht gesehen aber er soll sich wohl lohnen!!

Nach dem wir Fraser verlassen haben sind wir mit Fabian, Sidney und Johan noch nach Bunderburg gefahren, eine Stadt die bei Backpackern für zwei Dinge bekannt ist:
1.       Den Bundirum, der wie der Name schon verrät dort destilliert wird
2.       Für den Riesen Bedarf an fruitpickern
Leider kommt man an Jobs nur ran wenn man sich in eines der Workinghostels einquartiert.
Diese Hostels sind jedoch dauerhaft überfüllt und sehr teuer. Trotzdem sind wir dort zwei Tage geblieben um Spaß zu haben und um mit ein paar pickern zu quatschen was die Jobs in dort angeht.
Die Jobs dort waren meistens sehr schlecht bezahlt und die Leute die Zitrusfrüchte geerntet haben hatten ganz vernarbte Unterarme, das sah teilweise aus wie Verbrennungen und entsteht dadurch, dass der Saft der Früchte und der Bäume in die Kratzer läuft, die man sich beim pflücken holt.
Außerdem gibt es eine Liste auf die wir uns hätten eintragen müssen, um dann wieder Wochenlang auf die Jobs zu warten. Viele Backpacker meinten jedoch es ist von Vorteil dem Manager Abends an der Bar nen jug Bier auszugeben.

Jedenfalls sind wir dort nicht geblieben sondern haben uns weiter Richtung Norden aufgemacht nach Rockhampton. Fabian und Sidney sind wieder nach Süden.
In Rockhampton haben wir zu dritt einen lustigen Tag/Abend verbracht und sind dann weiter nach Airlie Beach um Johan dort abzusetzen. Nach zwei weiteren entspannenden Tagen gings dann nach Bowen.
Gleich am Tag der Ankunft hatten wir unseren ersten Job für den nächsten Tag.
Capsicum picking…es ist sehr hart für den Rücken, es ist verdammt heiß und trocken, wenn man Mittags in der Sonne bei 40° Arbeitet, und leider war es nicht gut bezahlt da die Saison sich dem Ende neigte und die Früchte sehr klein waren.
Alles in allem war die Arbeit ein gutes Stück härter als Erdbeerenpflücken.
Jedenfalls war die Saison nach einer Woche zu Ende und wir sind weiter zur nächsten Farm gegangen.
Tomatenernte!! An und für sich die bisher angenehmste Arbeit. Wir haben auf einer Maschine gesessen, welche uns durch die Reihen fuhr und wir konnten einfach auf einer Seite pflücken, ohne uns zu verränken.
Leider war auch die Saison zu Ende, genau wie die Chillisaison. Jetzt wird jedoch die Mangosaison losgehen und wir dürfen hoffentlich in ein oder zwei Tagen Mangos ernten.

Sooo das war erst einmal der Stand der Dinge!!! Sonst geht es uns gut, die Regenzeit hat noch nicht angefangen und das Wetter ist extrem heiß (Morgens um 6:00Uhr hat es schon fast 25°).
Liebe Grüße aus Australien!!!
Cornel