Sonntag, 11. Dezember 2011

Bowen to Rainbow Beach

Wir haben uns nach unserem Aufenthalt in Bowen wieder auf den Weg nach Süden gemacht.
Nach ein paar Stopps in Rockhampton, Gladstone, Agnes Water, Town of 1770 and Bundaberg, sind wir nun in Rainbow Beach.
Unterwegs haben wir noch eine Krokodilfarm besucht und konnten viele Fotos, Videos und tolle Erfahrungen mitnehmen.

Ich habe das drittemal in Australien Krokodil gegessen und kann es nur immer wieder sagen: „es schmeckt wirklich verdammt gut“
Auf der Farm gab es hauptsächlich Salzwasserkrokodile, die zu den besten und gefährlichsten Jägern der Welt gehören. Sie sind gewaltig und können bis zu 8 Meter lang werden. Das größte in der Farm war 6m und hat über 750 Kilo gewogen.
Es sind wirklich beeindruckende Tiere, denen man nicht im Wasser begegnen sollte, da auch Menschen in ihr Beuteschema passen.
Rockhampton gilt als Krokodilgrenze, denn in jeden Gewässer nördlich der Stadt muss man mit ihnen rechnen, darum alle Seen, Flüsse meiden und auch am Strand aufpassen, denn sie heißen nicht umsonst Salzwasserkrokodil (Salti).
Auf dem Weg weiter südlich haben wir auch wieder Kängurus gesehen und vor Rainbow Beach sogar Wildpferde und Kamele.
Die letzte Nacht haben wir mit ca. 12 anderen Backpacker Vans an der Strandpromenade verbracht. Jeder der schon einmal versucht hat in einer Stadt einen Stellplatz für seinen Van übernacht zu finden weiß, dass an Strandpromenaden ein absolutes camping and overnight stays Verbot herrscht.
Die Polizeit hat uns und die anderen 12 jedoch nicht erwischt!!
Genau wie die Nacht davor, die wir an dem Tom Jeffry memorial in Agnes Water verbacht hatten wo die gleichen Verbote herrschen und die Polizei sogar zweimal ans uns vorbei gefahren ist.
Wildcamping ist immer wieder lustig und spannend!!
Wir werden heute den Tag hier am Strand genießen und morgen weiter südlich fahren.
Also dann…liebe Grüße aus Australien
Cornel =)

Sonntag, 27. November 2011

Bowen


Hier wieder ein kleiner Statusbericht zu dem, was wir zurzeit machen, wo wir sind und was bisher passiert ist.
Wir sind zurzeit in dem kleinen Ort Bowen im nördlichen Teil von Queensland, zwischen Rockhampton und Townsville ein paar Kilometer über Airlie Beach.
Die Stadt ist klein, über der Woche wie ausgestorben und staubtrocken. Sie erinnert ein klein wenig an eine Westernstadt mit den vielen Pubs, Saloons usw.…, das ist vermutlich auch der Grund weshalb hier der Film gedreht wurde auf den die Australier sehr stolz sind…Australia =)
Hab ihn noch nicht gesehen aber er soll sich wohl lohnen!!

Nach dem wir Fraser verlassen haben sind wir mit Fabian, Sidney und Johan noch nach Bunderburg gefahren, eine Stadt die bei Backpackern für zwei Dinge bekannt ist:
1.       Den Bundirum, der wie der Name schon verrät dort destilliert wird
2.       Für den Riesen Bedarf an fruitpickern
Leider kommt man an Jobs nur ran wenn man sich in eines der Workinghostels einquartiert.
Diese Hostels sind jedoch dauerhaft überfüllt und sehr teuer. Trotzdem sind wir dort zwei Tage geblieben um Spaß zu haben und um mit ein paar pickern zu quatschen was die Jobs in dort angeht.
Die Jobs dort waren meistens sehr schlecht bezahlt und die Leute die Zitrusfrüchte geerntet haben hatten ganz vernarbte Unterarme, das sah teilweise aus wie Verbrennungen und entsteht dadurch, dass der Saft der Früchte und der Bäume in die Kratzer läuft, die man sich beim pflücken holt.
Außerdem gibt es eine Liste auf die wir uns hätten eintragen müssen, um dann wieder Wochenlang auf die Jobs zu warten. Viele Backpacker meinten jedoch es ist von Vorteil dem Manager Abends an der Bar nen jug Bier auszugeben.

Jedenfalls sind wir dort nicht geblieben sondern haben uns weiter Richtung Norden aufgemacht nach Rockhampton. Fabian und Sidney sind wieder nach Süden.
In Rockhampton haben wir zu dritt einen lustigen Tag/Abend verbracht und sind dann weiter nach Airlie Beach um Johan dort abzusetzen. Nach zwei weiteren entspannenden Tagen gings dann nach Bowen.
Gleich am Tag der Ankunft hatten wir unseren ersten Job für den nächsten Tag.
Capsicum picking…es ist sehr hart für den Rücken, es ist verdammt heiß und trocken, wenn man Mittags in der Sonne bei 40° Arbeitet, und leider war es nicht gut bezahlt da die Saison sich dem Ende neigte und die Früchte sehr klein waren.
Alles in allem war die Arbeit ein gutes Stück härter als Erdbeerenpflücken.
Jedenfalls war die Saison nach einer Woche zu Ende und wir sind weiter zur nächsten Farm gegangen.
Tomatenernte!! An und für sich die bisher angenehmste Arbeit. Wir haben auf einer Maschine gesessen, welche uns durch die Reihen fuhr und wir konnten einfach auf einer Seite pflücken, ohne uns zu verränken.
Leider war auch die Saison zu Ende, genau wie die Chillisaison. Jetzt wird jedoch die Mangosaison losgehen und wir dürfen hoffentlich in ein oder zwei Tagen Mangos ernten.

Sooo das war erst einmal der Stand der Dinge!!! Sonst geht es uns gut, die Regenzeit hat noch nicht angefangen und das Wetter ist extrem heiß (Morgens um 6:00Uhr hat es schon fast 25°).
Liebe Grüße aus Australien!!!
Cornel

Mittwoch, 9. November 2011

Fraser Island

Nachdem wir Noosa verlassen hatten ging es also erst einmal Richtung Gympi und von dort nach Maryborogh. Anschließend Richtung Tin Can Bay. Auf Hälfte der Strecke zwischen Maryborogh und Tin Can Bay haben wir auf einem Waldweg gehalten um wild zu übernachten.

Nächsten Morgen ging es dann weiter nach Hervey Bay von wo aus wir nach Fraser Island starten wollten.
Nach zwei oder drei Tagen warten und Wetter beobachten kamen dann Sidney und Fabian mit ihrem Van an.
Einen Tag später sollte unser Abenteuer nach Fraser beginnen!!!
Gebucht haben wir bei MagicFraser, 4 Tage einen Landrover 4WD mit komplettem camping equipe.

Um 7 Uhr verließen wir die Küste mit der Fähre zum King Fisher Resort an der west coast Frasers.

Ohne Guide und Fahrerfahrung mit einem 4x4 steckten wir nach 10m im Sand fest (das sollte dann noch häufiger passieren).
Da an der Westküste der Insel nicht gefahren werden darf und die Ostküste nur zu bestimmten Zeiten besucht werden kann(Ebbe und Flut abhängig), haben wir am ersten Tag die größten Seen der Insel besucht und uns Abends an einem camping ground im Wald am Boomanjing lake niedergelassen.

Den zweiten Tag sind wir dann weiter am Strand entlang Richtung Norden gefahren um uns die ersten Sanddünen und angrenzende Seen anzuschauen.

Lange konnten wir jedoch nicht bleiben da die Flut bald wieder einsetzten sollte und unser nächster camping spot nur vom Strand aus zugänglich war.
Also verbrachten wir den restlichen Nachmittag in unserem kleinen Zeltlager und bereiteten das Abendessen vor. Allgemein hatten wir alle ein ziemliches Hungerproblem…wir hatten zwar 9 Toastbrote und Nudeln und alles mit genommen, trotzdem reichtet es nur die ersten 2-3 Tage, danach waren wir gezwungen ein wenig im store von Eurong zu einzukaufen. Die Preise sind dort jedoch unglaublich hoch. Einfacher Schokoriegel kostete dort 4$ oder mehr, Tafel einfache Schokolade 8$...getankt haben wir nicht auf der Insel (Diesel 2.08$ pro Liter).
Erklären lassen sich die Preise so, dass es auf Fraser keine befestigten Straßen gibt und alles per 4WD LKWs über die Fähre durch den Wald und Sandwege transportiert werden muss.

Am vorletzten Tag haben wir den Norden erkundet. Wir waren in den champagne pools baden( die einzige Möglichkeit ins Meer zu gehen, da es dort Quallen, burning weed, Haie und starke Unterströmungen gibt) und wir haben das Wrack besichtigt, das wirklich cool aussieht!!

Anschließend ging es zum indian head, von dessen klippen hat man einen tollen Blick über die Strände Frasers sowie die Sanddünen hinter der Küste, wir haben auch einen Hai gesehen der vor den Klippen schwamm.

Bevor die Flut wieder einsetzte beschlossen wir unsere letzte Nacht direkt am Strand zu verbringen. Geschützt vor der Flut schlugen wir die Zelte auf einer Düne auf.
Nachts bekamen wir noch Besuch von einem neugierigen Dingo, der um unsere Zelte schlich.

Am letzten Tag sollte unsere Fähre um 17 Uhr die Insel verlassen, also hatten wir noch Zeit um im Eli Creek(dem größten fresh water stream Frasers) zu schwimmen und einen der ersten und schönsten Seen(lake mckenzi).
Außerdem haben wir uns am Strand fast überschlagen, da man eigentlich nicht mit 80km/h im weichen Sand bremsen und lenken sollte!!! Unsere Spuren im Sand haben gezeigt, dass wir erst links auf zwei Räder gefahren sind und dann rechts…darum brauchen alle eine kleine Pause um wieder runter zu kommen!!

Wir werden heute noch weiter nördlich reisen und uns nach Jobs umschauen!! Also haltet die Ohren steif!!
Liebe Grüße aus Australien!!
Ps.: hier sind es jeden Tag fast 30°C die Sonne scheint und wir sind nur am baden!! :-P

Freitag, 28. Oktober 2011

NOOSA

Wir sind gesund und munter in Noosa angekommen!! Das Wetter ist jetzt nicht so der Hammer, da es viel regnet und sehr windig ist jedoch der Ort hier echt klasse!!!
Viele tolle Strände/ Buchten usw...
Es ist ein sehr beliebter Urlaubsort mit über 100 Kreisverkehren, die uns schon ein paar Mal die Orientierung genommen haben.
Unsere erste Nacht haben wir am Castaways Beach verbracht, nachdem wir durch fast ganz Noosa gefahren sind um einen Parkplatz zu finden, auf dem man auch übernachten darf, ohne Strafe zahlen zu müssen!!

Am nächsten Morgen ging’s erst einmal zum Strand und nachmittags im Noosa River Caravanpark.

Wir warten nun auf besseres Wetter uns „Reisegenossen“ aus dem Süden um dann weiter nach Fraser zu reisen!! WÜNSCHT uns Glück.

Montag, 24. Oktober 2011

GoodBye Caloundra!!!



Es ist so weit in ein paar Minuten werden wir endlich weiter reisen.
Der Van ist gepackt und voll bis obenhin. Der nächste Stopp heißt Noosa, da bleiben wir dann für ein paar Tage und entspannen nach der wochenlangen Erdbeerernte auf GoWinta.
Nach 4 Monaten fällt der Abschied jedoch nicht so leicht wie man es gern hätte…wir haben hier eine echt tolle Zeit gehabt und noch tollere Leute und neue Freunde kennen gelernt.


Viele werden wir wahrscheinlich vorerst nicht mehr sehen, aber facebook wird uns in Kontakt halten und vielleicht trifft man sich im Urlaub oder irgendwann noch einmal wieder.

Wir werden all die Partyabende und lustigen Runden am Feuer oder BBQ in bester Erinnerung halten. Auch die Ausflüge zu den Glass House Mountains, Kondilia Falls, Mooloolaba oder die ersten Surfstunden waren erste Sahne!!!





Die Arbeit auf GoWinta war hart..langweilig…heiß…trocken und trotzdem hatte man seinen Spaß beim Werfen von Erdbeeren oder einfach beim Quatschen mit seinen Pickingpartern.
(Die Kündigung am FR war trotzdem das allerbeste Erlebnis auf Gowinta ;)


Unsre Truppe aus room 6 wird höchstwahrscheinlich nicht mehr zu toppen sein und ich hoffe sehr, dass wir uns alle irgendwann wieder sehen!!!



 Ich würde total gern noch viel viel mehr Fotos hochladen von all den tollen Leuten die wir hier getroffen haben...leider gehen nicht mehr Bilder...ich werde andere vielleicht noch bei Facebook oder hier später hinzufügen!!!
TOLLE ZEIT =)

Montag, 17. Oktober 2011

Dem "Ende" ein Schritt näher


Jaaaa....wir nähern uns dem Ende unseres Caloundra Aufenthalts. Es beginnt nun unsere letzte Woche hier. Am MO nächster Woche werden wir fahren und zwar mit unserem eigenen Auto!!!!

Letzte Woche haben Freunde auf dem Rückweg von Cairns nach Brisbane noch ein letztes Mal in Caloundra gehalten um sich zu verabschieden.
Als sie uns dann sagten, dass sie ihren Van verkaufen wollen, haben wir uns ihn sofort angesehen, denn nach einer fast 3 wöchigen Autosuche wussten wir, dass es sehr wichtig ist schnell zu sein.
Letzten SA hatten wir dann unsere erste Probefahrt mit dem Auto. Das war auch das erste Mal, dass wir in Australien gefahren sind.
Für alle die es noch nicht wissen, hier herrscht Linksverkehr, man sitzt auf der rechten Seite und schaltet mit links, der Blinker ist jetzt auf der rechten Seite, es kann also passieren, dass man versehentlich den Scheibenwischer statt den Blinker beim Abbiegen einschaltet.
Alles in allem ist der erste Teil der Probefahrt total nach hinten gegangen =P
Erst als sich Leo bereit erklärt hat mit uns wohin zufahren und uns nochmal eine Fahrstunde zu geben ging es voran =)
Inzwischen fahren wir am Tage und nachts einfach um zu üben. Morgen werden wir wohl auch mit eigenem Auto zur Arbeit fahren (nur noch 3-mal, dann verlassen wir auch die Farm).
Wir haben 3400$ für den Van bezahlt, also 1700 pro Nase.
Es ist ein etwas älterer Ford mit 223.000 km, in dem sich ein großes Doppelbett und alles nur denkbare, was man zum Reisen braucht (Sandwichmaker, Stichsäge^^, Akkuschrauber, Dosenfutter, Stühle, Tisch, Gaskocher mit Gasflasche, ne Angel, Klopapier, nen großer Wasserkanister, Wasserkocher, Taschenlampen, ein Internetstick, Motoröl, Starterkabel, Ersatzreifen + Werkzeug und einem Transformator der die 12V vom Auto so umwandelt, dass man damit Laptop oder Küchengeräte betreiben kann) befindet.
Wir werden unsere letzte Woche auf GoWinta und in Caloundra genießen^^


Bis dann

Montag, 12. September 2011

Caloundra

SOOOoooo.......nach über einem Monat wieder eine Statusdurchsage von mir!!
Leider hat sich die letzten Wochen nicht wirklich getan, darum hab ich auch nichts gepostet.
Abgesehen von Erdbeeren und gelegendlichen Partys im Hostel machen wir nicht viel.
Die Arbeitszeiten haben sich geändert^^...es gibt inzwischen keine freien Tage mehr (wer frei haben will muss sich frei nehmen) und wir fangen jetzt 30min früher an mit arbeiten, d.h. 4:30Uhr aufstehen damit wir 6:00Uhr auf dem Feld sind.
Um um 3 Uhr ist offiziell Feierabend (manchmal früher, manchmal später). Darum sieht die Nachmittagsbeschäftigung etwas dünn aus: essen, Strand, Fußball und dass wars dann meist auch schon...Abends nochn Bierchen oder nen Film und dann 21Uhr ins Bett...
ABER es habt bald ein Ende=)
wir werden noch bis Ende September hier bleiben und dann endlich weiter reisen!!!
<<dann gibts auch wieder interessantere Posts>>
Vorerst schauen wir uns nach einem Auto um und dann wollen wir erstmal nach Fraiserisland...anschließend weiter nörtlich..mal guggen wo wir überall landen.
Da die Miete im Hostel sehr hoch war, ist bei der Arbeit auf der Farm insgesamt nicht so viel rausgekommen wie wir gern hätten..und wenn wir noch das Auto kaufen sieht es so aus als müssten wir uns schonbald wieder nach einem Job umsehen, wobei es mit einem Auto viel einfacher ist als ohne.
Ansonsten gehts uns gut..das Wetter ist sehr abwechslungsreich....es reicht von Dauerregen bis hin zu 35°C (auf dem Feld) oder Stürme und Gewitter die uns die trollies wegpusten. =)

Liebe Grüße aus Australien!!
Cornel =)

Mittwoch, 27. Juli 2011

Caloundra

So die ersten 1 1/2 Wochen Arbeit sind jetzt um, und ich kann sagen, dass das echt anstrengend ist O.o
Wie gesagt stehen wir so zwischen 5:00 Uhr und 5:20 Uhr auf. Anschließend geht's mit dem Van oder dem Auto von nem anderen Backpacker zur Farm.
Um 6:30 Uhr sollen wir mit dem Ernten beginnen. Vorher gibt es immer noch vom Boss ne Ansprache über das, was wir am letzten Tag alles falsch gemacht haben (zu viel Grüne Früchte oder zu langsam...usw =)
Hab mir jedoch sagen lassen, dass es sich immer wiederholt und man sich nicht son großen Kopf drum machen soll :-P
Um 9:00Uhr wird dann das erstemal zur Frühstückspause gepfiffen, wobei sich da fast niemand dran hällt und weiter pickt, denn jede Minute die man nichts Erntet verdient man kein Geld.
Um 12Uhr ist Mittagspause, bei der man auch weiter pflücken kann, jedoch kann man seine Ernte nicht Wiegen, da zwischen 12 uhr 12:30Uhr niemand an der Wage ist.

Das Picken verläuft so:
Jeder hat seinen eigenen Trolly mit dem er das Feld hoch und runter fährt, sitzt und links und recht Erdbeernpflückt.
Die Beeren werden dann in sone Grünen Boxen gepackt und am Ende einer Reihe  zum Wiegen gebracht.

Wann ende ist entscheidet die Cheffin..manchmal um 12Uhr und manchmal um 16Uhr.
Gearbeitet wird in der Regel 3 Tage und dann einen Tag off.
Pro Kilo bekommen wir 0,70$.....was wirklich wenig ist....denn im Laden kostet das Kilo 12$.
Ich befinde mich zur Zeit im Durchschnitt mit meiner täglichen Menge an Erdbeeren (140 - 160Kg pro Tag).
das sind dann soo etwa 100$ pro Tag, wobei halt Tax abgehen.


Es ist leider nicht so viel Geld ina Woche wie ich gern hätte, aber es reicht um Miete und Essen zu bezahlen.
Trotzdem schauen wir uns nebenbei nach anderen Jobs um.

Na dann werde jetzt meinen restlichen freien Tag genießen...Grüße aus Australien!!
=)

Samstag, 16. Juli 2011

Caloundra (erster Job)


Die 5. oder 6. Woche in Caloundra (Sunshinecoast) bricht bald an und wir haben endlich eine Arbeit in aussicht.
Am MO geht’s los mit strawberry picking bei derGOWINTA Farm, die haben auch eine page auf facebook.
Die Leute die dort arbeiten sehen nach der Arbeit recht fertig aus. Sogar Paul (aus Korsika) geht früh ins Bett, was für ihn echt ungewöhnlich ist.
Um 5:30Uhr werden wir vom Hostel abfahren, d.h. mind. um 5:00Uhr aufstehen.
Da die Saison jetzt seit 2-3 Wochen langsam beginnt, kommt es vor, dass ab und zu noch frei ist oder nur einen halben Tag gearbeitet werden kann. Normalerweise werden 8 Stunden 6 Tage ina Woche gearbeitet.
Bezahlung pro Stunde ist echt toll 18,50$, jedoch wird jetzt wohl auf ein anderes System umgestellt, bei dem wir pro Kilo oder so bezahlt werden.
Am Montag kann ich vielleicht mehr sagen.
Habe schon eine „kleine“ Liste mit Dingen die ich mir kaufen möchte wenn ich mein erstes australisches Geld habe, aber was genau schreib ich heut noch nicht.

Vor Gestern habe ich meinen ersten Koala gesehen (ganz oben im Baum..war recht weit weg).
Wir sind mit Freunden nach Noosa gefahren um zu baden, dann in den National Park zu gehen, Eis zu essen, zu shoppen usw…
Sonst ist die letzten Wochen nicht wirklich was Außergewöhnliches passiert…
Soccer, basketball, rugby, fishing (teilweise erfolgreich).

Wir haben noch einmal Jon, Jeanette, Elischa und Freunde besucht, bei ihnen sind/waren drei Mädels aus Bayern (Wwoofing), die einen tollen Schweinebraten gemacht haben mit Klößen und ein kleinwenig Gemüse. Denke, dass es für die Australier viel zu viel Fleisch war, aber uns hats gefallen.
Aufregend war dann die Busfahrt nach Hause, da hier Haltestellen nicht angesagt werden. Wir haben also den Busfahrer belagert, damit er uns sagt wann wir raus müssen und wo der Anschlussbus abfährt.

Heute regnet es nur, aber hoffentlich hört es am MO auf denn ich hab noch keine Regenklamotten für das Feld.